Wowi
Viel Geld für die Wowi aus Schwerin
Diese Überraschung ist gelungen: Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD, Mitte) überbrachte Wowi-Geschäftsführer Jan Koplin (r.) eine Zuweisung über gut 7,5 Millionen Euro zur Tilgung von Altschulden. Dahinter verbergen sich Verbindlichkeiten aus DDR-Zeiten für den in den 1970er und 1980er Jahren erfolgten Wohnungsbau.
Dafür wurden die kommunalen Wohnungsunternehmen mit den Zinskrediten belastet. So hat die Wowi Wolgast nach Aussage des Geschäftsführers alljährlich allein eine Million Euro für die Zinsen dieser Altschulden bereitstellen müssen.
Mit der Zuweisung der gut 7,5 Millionen Euro aus dem kommunalen Entschuldungsfonds MV können nun diese mittlerweile 40 bis 50 Jahre alten Verbindlichkeiten getilgt werden. „Für uns ergibt sich dadurch eine sehr viel bessere Liquiditätslage unseres Unternehmens“, sagt Koplin. Es kann wieder eigenes Kapital angespart werden.